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Daewoo, was so viel bedeutet wie „Großes Weltall“ war bis 1999 ein großer südkoreanischer Mischkonzern, der in einer Vielzahl Industrien, wie etwa Stahlverarbeitung, Schiffsbau oder auch der Finanzindustrie tätig war. 1999 hat sich dann die Regierung Südkoreas dazu entschieden, das 1967 gegründete Industriekonglomerat in einzelne Unternehmen aufzuspalten.

Aus diesem Konglomerat ging ebenfalls der Automobilhersteller Daewoo Motors hervor, welcher seit 2002 als GM Daewoo mehrheitlich zu General Motors gehört.

Seit 1994 ist Daewoo als Automarke auch in Deutschland präsent, damals mit dem Daewoo Tico, auf welchen unmittelbar der Daewoo Nexia als Kompaktwagen folgte. Dem Kleinwagensegment blieb die Marke fortan treu und hatte 1998 mit dem Matiz den Durchbruch auf dem europäischen Markt, was die Bekanntheit der Marke anbetraf.

Obwohl die Marke Daewoo mittlerweile unter dem Dach von Chevrolet (General Motors) produziert wird, sieht man die Fahrzeuge noch heute auf europäischen Straßen. Bekannt sind etwa Modelle wie Evanda, Leganza oder Rezzo. Mittlerweile findet sich das Markenlogo von Chevrolet auf den ehemaligen Daewoo-Fahrzeugen. Davon gelten gerade Kleinwagen wie Matiz oder Spark als sehr beliebt.

Die ehemaligen Daewoo-Kleinstwagen sind leicht und wendig, was mitunter eine hervorragende Basis für Motortuning darstellt. RaceChip ermöglicht den einfachen Einbau von Chiptuning-Boxen in Fahrzeuge von Daewoo, wie zum Beispiel den Lacetti VDI mit 110kW (150PS). Nach Einbau der Powerbox profitieren sowohl Fahrzeug als auch Fahrer von bis zu 47 zusätzlichen PS und ganzen 407Nm. Auf diese Weise wird aus einem Flitzer ein Renner, der aufgrund seiner Leistungssteigerung keinen Vergleich zu scheuen braucht.